WBG wurde für den Deutschen Schulpreis nominiert

 

Deutscher Schulpreis

Logo: Der Deutsche Schulpreis

Dem Lernen Flügel verleihen!

Die Wilhelm-Bracke-Gesamtschule war beim Wettbewerb der deutschen Schulen 2014 ganz vorne mit dabei. Aus 116 Bewerberschulen, die sich bis zum 15.10.2013 bewerben konnten, wurden zunächst die TOP20-Schulen ausgewählt. Diese Schulen wurden jeweils von einer hochkarätig besetzten Jury (Pädagogik-Professoren, ehemalige Schulleiter, ehemalige Kultusminister, Stiftungsmitglieder) besucht und im Alltagsgeschäft kritisch unter die Lupe genommen. Im Ergebnis wurden dann 15 Schulen aus ganz Deutschland nominiert, die zur Preisverleihung am 6.6.2014 nach Berlin eingeladen wurden. Die Preisverleihung fand am 6. Juni 2014 in Berlin statt.

Die 15 nominierten Schulen gehören zu den besten Deutschlands.

Die Auswahlkriterien:

Leistung
Verantwortung
Umgang mit Vielfalt
Unterrichtsqualität
Schule als
lernende Institution

Wie wird man schulpreiswürdig?

Die Schule muss nachweisen, dass sie in den sechs Qualitätsbereichen herausragende Arbeit leistet. Die Auswahlkriterien sind:
„Grundlage des Deutschen Schulpreises ist ein umfassendes Verständnis von Lernen und Leistung.

Dieses kommt in sechs Qualitätsbereichen zum Ausdruck. Schulen, die mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet werden, müssen in allen Bereichen gut und mindestens in einem Bereich weit überdurchschnittlich abschneiden.

Leistung

Schulen, die gemessen an ihrer Ausgangslage besondere Schülerleistung in den Kernfächern (Mathematik, Sprachen, Naturwissenschaften), im künstlerischen Bereich (z. B. Theater, Kunst, Musik oder Tanz), im Sport oder in anderen wichtigen Bereichen (z. B. Projektarbeit, Wettbewerbe), erzielen.

Umgang mit Vielfalt

Schulen, die Mittel und Wege gefunden haben, um produktiv mit den unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen, Interessen und Leistungsmöglichkeiten, mit kultureller und nationaler Herkunft, Bildungshintergrund der Familie, Geschlecht ihrer Schülerinnen und Schüler umzugehen.

Schulen, die wirksam zum Ausgleich von Benachteiligungen beitragen.

Schulen, die das individuelle Lernen planvoll und kontinuierlich fördern.

Unterrichtsqualität

Schulen, die dafür sorgen, dass die Schüler*innen ihr Lernen selbst in die Hand nehmen.
Schulen, die ein verständnisintensives und praxisorientiertes Lernen auch an außerschulischen Lernorten ermöglichen.
Schulen, die den Unterricht und die Arbeit von Lehrern mit Hilfe neuer Erkenntnisse kontinuierlich verbessern.

Verantwortung

Schulen, in denen achtungsvoller Umgang miteinander, gewaltfreie Konfliktlösung und der sorgsame Umgang mit Sachen nicht nur postuliert, sondern gemeinsam vertreten und im Alltag verwirklicht wird
Schulen, die Mitwirkung und demokratisches Engagement, Eigeninitiative und Gemeinsinn im Unterricht, in der Schule und über die Schule hinaus tatsächlich fordern und umsetzen.

Schulklima, Schulleben und außerschulische Partner

Schulen mit einem guten Klima und anregungsreichen Schulleben.
Schulen, in die Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern gern gehen.
Schulen, die pädagogisch fruchtbare Beziehungen zu außerschulischen Personen und Institutionen sowie zur Öffentlichkeit pflegen.

Schule als lernende Institution

Schulen, die neue und ergebnisorientierte Formen der Zusammenarbeit des Kollegiums, der Führung und des demokratischen Managements praktizieren und die Motivation und Professionalität ihrer Lehrer planvoll fördern.
Schulen, die in der Bewältigung der Stofffülle, der Verbesserung des Lehrplans, der Organisation und Evaluation des Schulgeschehens eigene Aufgaben für sich erkennen und daran selbstständig und nachhaltig arbeiten.“